habitate (zoo leipzig) – fotografie

Grundsätzlich beschäftigt sich die Arbeit Habitate mit dem spannungsvollen Verhältnis zwischen dem (urbanen) Menschen und der Natur.

Im Fokus steht das Interesse an der Transformation (illusionistischer) Bühnenmalerei und Kulissengestaltung oder naturkundlicher Dioramengestaltung auf das Besuchermedium Zoo. Die Aufnahmen verbinden das dokumentarische Potenzial der Fotografie mit dem inszenatorischen, das dem Motiv bereits immanent ist. Die Wahrnehmung wird auf die Inszeniertheit gelenkt, indem entweder das Tier gar nicht abgebildet wird oder als Statist einer Bühnensituation auftritt.

 

Ein zweiter Ansatz rückt die künstlerischen oder funktionalen Darstellungen von Tieren in den Mittelpunkt, die in absurde Zusammenhänge gestellt werden.