24/4 – 31/5 2016 from bea nielsen on Vimeo.
Die Fotografien zeigen den Hauseingang des Hauses, in dem meine Mutter gelebt hat und gestorben ist. Der Titel des „Films“ benennt den Zeitraum, den es gebraucht hat bis sie gefunden worden ist. Plötzlich erhält ein Eingang eine andere Bedeutung, denn es wird bewusst – hier hat sie gelebt, ist ein und ausgegangen – dieses wird das letzte Mal sein ihn zu betreten. Das Gedicht habe ich in einer Phase der starken Trauer geschrieben. Unabhängig vom Einzelfall stehen diese Fotos auch für die Anonymität des Sterbens, wie es sich in solchen Häusern häufig unbemerkt von den Nachbarn vollzieht.